Unsere Gärten

 

Unsere Gärten sind so vielfältig wie ihre Pächter – jeder gestaltet seine grüne Oase nach den eigenen Wünschen. Ob Obst- und Gemüsegarten, eine Entspannungsoase mit kühlem Nass, blühende Beete oder moderne Steingärten – alles hat seinen Platz. Diese bunte Vielfalt macht unsere Anlage so besonders.

Auch freuen wir uns, wenn bei der Gestaltung an unsere tierischen Mitbewohner gedacht wird. Bienen- und schmetterlingsfreundliche Pflanzen, Vogelbruthäuschen und Tränken (bitte ohne Futter) für Meise, Spatz & Rotkehlchen oder gar ein Insekten-, Igel- oder Fledermaushotel – all das trägt zu einem lebendigen Garten bei.

Eurer Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt, lediglich das NÖ Kleingartengesetz, die Umweltverordnung und die Anlagenordnung setzen den Rahmen. Einige wichtige Auszüge findet ihr unten – wer es genauer wissen möchte, kann die vollständigen Bestimmungen HIER nachlesen.

 

WICHTIGE GESETZLICHE RAHMENBEDINGUNGEN

@Harald: Bitte um deinen Input

Unsere Anlage umfasst 125 kleine Oasen, die mit viel Herzblut gestaltet und mit Liebe und Fleiß gepflegt werden. Ein großes Dankeschön an alle, die Zeit, Energie und Leidenschaft investieren, um unsere Gartenanlage zu einem echten Paradies zu machen. Ihr seid es, die dafür sorgen, dass wir stolz behaupten können: Die schönsten 2 % von Wiener Neudorf gehören den Kleingärtnern!

ZÄUNE  +

Die Zaunhöhe zum Weg & zu den Nachbarn. Zwischen den Nachbarn schriftliche Vereinbarung treffen. Doppelstamatten nach Möglichkeit in grün fädeln.

BEBAUUNG  +

Max. 35 m2 oder 15 % – immer vorab den Vorstand fragen und neue Gebäude bzw. auch alte die es noch nicht sind bei der Gemeinde bei Hudribusch zur Genehmigung einreichen

BEPFLANZUNG  +

Es gibt einige Pflanzen die nicht im Garten gesetzt werden dürfen. Altbestände müssen spätestens bei der Abgabe des Gartens entfernt werden. Nicht erlaubte Pflanzen (aufgrund ihrer Wuchshöhe) sind: Laubbäume (zB Ahorn, Birke, Buche, Esche, Eiche, Erle, Ginko, Kastanie, Pappel, Walnuss, Weide, …), Nadelbäume (z.B. Douglasie Eibe, Fichte, Kiefer, Tanne, Mammutbaum, Zeder, Zypresse, …), Deck- und Blütensträucher (z.B. Essigbaum, Erbsenstrauch, Goldregen, Hartriegel, …)

WEGPFLEGE & RÜCKSCHNITT  +

Jeder Pächter hat den an seiner Parzelle vorbeiführenden Weg bis zur Weg Mitte unkrautfrei zu halten und für einen regelmäßigen Heckenschnitt zu sorgen.

HÖFLICHKEIT

Begegnet euren Mitgärtnern mit dem gleichen Respekt und der Freundlichkeit, die ihr euch selbst wünscht. Ein höfliches Wort, ein Lächeln oder ein kurzer Gruß können das Miteinander in unserer Gartenanlage noch angenehmer machen.

RUHE

Genießt eure Musik, Feste oder das fröhliche Spielen eurer Kinder in vollen Zügen – aber bitte mit Rücksicht auf eure Nachbarn. Achtet darauf, die Lautstärke so zu halten, dass sich niemand gestört fühlt. Gemeinsam können wir für eine entspannte und harmonische Atmosphäre sorgen.

GARTENARBEITEN

Sägen, hacken, hämmern, klopfen und Rasenmähen sollten, wenn möglich, an Werktagen durchgeführt werden, um die Ruhe am Wochenende zu wahren. So bleibt uns allen mehr Zeit, die getane Arbeit zu genießen und uns an unseren Gärten zu erfreuen.

DUFTE

Düngt bitte bevorzugt zu Wochenbeginn, damit an den Wochenenden der Duft von Blumen, frischem Gras oder gegrillten Leckerein die Nase verwöhnen kann. So bleibt das Wochenende entspannt und genussvoll!

AKZEPTANZ

Man muss nicht mit Jedem ein „Glaserl trinken“, aber ein respektvolles Miteinander und etwas Nachsicht machen das Vereinsleben nicht nur leichter sondern auch schöner.